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Mittwoch, 15. Dezember 2010

Bodenplatte ist fertig

Die "Bodenplatte"....zugeschneit.
So, laut Angaben von Herrn Kersten, haben sie tatsächlich die Bodenplatte gegossen und abgedeckt. Als ich heute da war, war leider alles tief eingeschneit, so daß ich nicht wirklich was neues erkennen konnte. Die Abnahme soll erst im Neuen Jahr erfolgen, wenn es getaut hat und auch wieder was von der Platte erkennbar ist. Zudem muss die Schaltung noch abgenommen werden und die Baustelle beräumt werden.

Samstag, 11. Dezember 2010

Streifenfundament ist fertig!

So, jetzt waren wir nochmal auf der Baustelle. Ein Sauwetter, usselig! es taut zwar, aber es soll morgen und abends wieder kalt werden.  Mal sehen, wie es am Montag voran geht und ob Herr Kersten das mit der Fundamentplatte schafft.

Freitag, 10. Dezember 2010

Dem Frost zum Trotz

Heute, Samstag, ist es seit langem mal wieder etwas über Null Grad....der Schnee schmilzt. Aber schon morgen soll es leider wieder kälter werden und wieder Schnee-grieseln. Wir fahren heute mal raus, um uns in Ruhe die Baustelle anzusehen. Am Montag kommt dann um 11 Uhr unser Berater vom Bauherrenschutzbund, Herr Würzner, und kontrolliert das Werk. Ab 13 Uhr möchte Herr Kersten dann die Bodenplatte gießen. Ich bin ja mal gespannt, ob das alles so funktioniert. Falls Herr Würzner Einwände hat, dann steht der ganze Zeitplan wieder auf dem Spiel. Es soll die Woche dann wieder richtig kalt werden, mit bis -8 Grad....

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Baustelle ist eröffnet

War heute mal am Grundstück. Es geht tatsächlich voran, wie die Bilder belegen. Das Wetter ist leider sehr bescheiden, aber der Boden zum Glück nicht gefroren. Ggf. werden die Streifenfundamente morgen schon betoniert und die Platte bis Ende nächste Woche fertig gestellt. Somit liegen wir super im Zeitplan!

Der Produktionsbeginn fürs Haus ist um 2 Wochen wohl bei Haacke vorgezogen worden, so daß es am 19. Januar im Werk losgehen soll. Sicherlich fahren wir abends mal hin, um uns die Fertigung unseres Hauses mal anzusehen. Zudem dürfen wir ja in einem Grundholz ein paar persönliche Dinge reinlegen....für die Nachwelt. Mal sehen, was da rein kommt.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Wetteraussichten

So, gestern habe ich mich mal ums Trinkwasser gekümmert und nach einer kleinen Kopieorgie und diversen Telefonaten den Antrag an die Berliner Wasserbetriebe losgeschickt. Bearbeitungszeit sei ca. 3 Monate!
Ferner habe ich einen Trinkwasserschutzbogen im Radius von 2 m bestellt, der am Dienstag auf der Baustelle angeliefert werden soll. Hoffen wir mal, daß der Boden bis dahin wieder soweit aufgetaut ist, daß Herr Kersten mit den Aushubarbeiten loslegen kann. Es heißt also Daumen drücken.

Freitag, 26. November 2010

Baustelleneröffnung


So, gestern war nun die sog. "Baustelleneröffnung". Wir haben uns um 17 Uhr am Grundstück getroffen und über die weiteren Schritte gesprochen. Wir haben Herrn Kersten, der die Bodenplatte macht, kennengelernt, sowie den Bauleiter von Haacke, Herrn Pelz. Insgesamt war es ein konstruktives Gespräch. Ich bekam einen Packen Papiere, wo wir z.B. die Eröffnung des Bauverfahrens an das Bauamt melden müssen. Genauso muss auch die Fertigstellung angezeigt werden. Nun müssen wir noch für den Baustrom sorgen. Dafür werden wir uns morgen mit unserem Elektiker Herrn Karl treffen. Ggf. geht es auch über ein sog. Notstromaggregat, das wäre für uns natürlich deutlich günstiger, als 1300 Euro für den Baustrom zu bezahlen, wenn wir Vattenfall anfragen. Sobald die Temperaturen dann wieder etwas aus dem Keller kommen, würde Herr Kersten dann anfangen mit der Bodenplatte. Dafür braucht er ca. 14 Tage.
Auch haben wir heute erfahren, daß unser Haus 14 Tage vorgezogen wird, was die Produktion betrifft. So ab 19. Januar soll es losgehen. Für den Innenausbau veranschlagt der Bauleiter realistisch 14 Wochen.

Dienstag, 9. November 2010

Baustelleneröffnung

Der Kirschgarten bei Bing, von Osten gesehen
Überraschend hat heute unser guter Herr Stehr angerufen zur Terminabstimmung bezüglich der Baustelleneröffnung. Er hat den 22. oder 24.11. vorgeschlagen. Das ist natürlich prima, denn dann könnte ggf. dieses Jahr noch die Bodenplatte gegossen werden, damit das ganze Bauprojekt nicht in zeitverzug gerät (denn wenn Frost, dann keine Bodenplatte). Na mal sehen, wir sind ab Sonntag erstmal für 1 Woche im warmen Ägypten (Temp 30 Grad und Sonne satt), was zum drieseligen Novemberwetter hier in Berlin eine willkommene Abwechslung darstellt.

Freitag, 5. November 2010

Erdwärmesonde

Wir haben bezüglich der Energieversorgung unseres Hauses auf eine regenerative Energieform geeinigt. Es sollte am besten Erdwärme sein: Vorteil: versiegt nicht, wird nicht teuerer, steht auch im dicksten Winter gleichmäßig zur Verfügung, explodiert nicht etc. Eine etwas teuerere aber dafür relativ unabhängige Version. Natürlich braucht man für die Pumpe Energie, also Strom! Also ist man doch wieder nicht autark (außer man stellt ein Trimm-Rad daneben und tritt in die Pedale).
Nun haben wir von der Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz eine erste Stellungnahme zur geologischen Situation im Baugebiet erhalten. Es ist leider nur eine recht allgemein gehaltene Kopie/Abhandlung. Die Senatsverwaltung braucht nämlich Bohrungen in max. 100 m Abstand und die gibt es bisher nicht. Insofern müssen wir wohl ein Gutachten noch in Auftrag geben? Der Gebührenbescheid über 102,26 lag natürlich der Auskunft bei :-) Mal sehen, wie es damit weitergeht!

Dienstag, 2. November 2010

Freigabe erteilt

Wallfahrt nach Französich-Buchholz (von Chodoviecki)
So, gestern haben wir nun die endgültige Freistellung für unser Haus erteilt. Die Innenarchitektin hat die Pläne nun in die Abteilung "Planerstellung" gegeben. Mal sehen wie lange die da brauchen, so ca. 3 Wochen wurden veranschlagt. Je eher, desto besser, denn wir wollen gerne ja noch in diesem Jahr die Bodenplatte haben. Im Januar herrscht ja doch meist der Frost und dann würde sich das ganze um Wochen bis Monate verschieben.
Nach Planfertigstellung erfolgt dann noch einmal ein Ortstermin vor dem Grundstück mit den verschiedenen Gewerken um sich bezüglich des Baus abzustimmen.

Samstag, 30. Oktober 2010

Es geht in die heiße Phase

So, die letzten Details werden nun noch mit unserer Innenarchitektin/Ausstatterin besprochen. Telefonisch, per Email... bis Dienstag will sie unsere Planung dann abschließen und die Pläne in die Fertigung geben.
Ein paar Sachen werde ich vorher nochmals telefonisch am Montag mit ihr klären und dann hoffen wir, daß das Bauamt dann zügig die Baufreigabe erteilt, so daß noch dieses Jahr die Bodenplatte erstellt werden kann.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Fahrt zumKirschgarten

Heute war ich nochmal auf dem Baugelände. Unser Grundstück ist jetzt mit einem Schild versehen, daß es hier bald losgeht. Auch steht auf dem großen 45000qm Areal ein neues Haackehaus, neben der Diplomatenvilla. Design, naja, aber ist ja noch nicht fertig. Ich habe mir nochmal kritisch unser Grundstück angesehen und muss sagen, daß es die richtige Entscheidung war, hier zu bauen. Die Ausrichtung ist super, Nord-Süd, na eigentlich Süd-West zum Garten raus und alles schön grün. Am Ende des Grundstücks befindet sich der sog. Nordgraben, an dessen Ufer einige höhere Bäume und Sträucher stehen. Mal sehen, wieviel vom Grün im Winter noch da ist und wieviel man von den dahinterliegenden Gewerbeblöcken sieht.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Aufstellung von der Bemusterung

Gestern kam nun die endgültige Kostenauffstellung von unserer Bemusterung bei Haacke. Ist doch mehr geworden als wir dachten. Aber das kommt halt davon, wenn man einen guten Geschmack hat und nicht alles 0/8/15 werden soll. Es sind nun noch einige Details zu klären, aber ich denke, das haben wir bis nächste Woche auch geschaft, und dann kann Haacke die Fertigungspläne in Auftrag geben (Dauer nochmal 3 Wochen).
Die Bank hat auch schon die Überweisung für die Arbeit fürs Bauamt überwiesen, so daß es ggf. mit der Bodenplatte noch in diesem Jahr losgehen könnte.

Freitag, 22. Oktober 2010

Endlich: Post vom Bauamt

Ich war für ein paar Tage nun in Chicago, zur AAO. Gestern wieder zurückgekommen. Heute den ersten Arbeitstag (Freitag). Als ich nach Hause kam und den Briefkasten öffnete, war die Freude groß: die
langersehnte Post vom Bauamt Pankow war da, nach ca. 7 Wochen Bearbeitunszeit.
Der Bau (das Haus) wurde so genehmigt, wie geplant. Natürlich muss man noch eine Gebühr bezahlen. Aber sie haben wenigstens keine Änderungen gemacht.
Habe dann gleich Herrn Stehr angerufen, um auch ihm die freundige Nachricht zu überbringen.
Wenn nun noch die Bestätigung über die Zahlung der Gebühr ans Bezirksamt vorliegt, ist die Bauerlaubnis erteilt und es kann dann losgehen.

Freitag, 15. Oktober 2010

Das Grundstück

Bei einer Immobilie ist ja bekanntlich eines ganz wichtig: Lage, Lage, Lage. Natürlich kann man, wenn man relativ im Grünen wohnen möchte, nicht mitten in die Stadt ziehen. Das war uns schon klar. Da ist die Bevölkerungsdichte einfach zu hoch. Auch wenn es in manchem Hinterhof mal ruhig sein sollte. Lage, Lage, Lage: das zweite, was wichtig ist, ist die Verkehrsanbindung. Natürlich ist ein Wohnen unmittelbar an einer großen Durchgangsstraße laut und nervig. Das habe ich z.B. in der Laubacher Straße erlebt. Da konnte man kein Fenster zur Nacht aufmachen. Wenn der Bus unter dem Zimmer langfuhr, wackelten die Gläser in der Vitine. Lage, Lage, Lage: wichtig ist v.a. auch die Mikrolage, also die Ausrichtung des Hauses. Hier ist es eben von Vorteil, wenn man eine Nord-Süd-Ausrichtung hat. Im Norden sind dann die Schlafzimmer, Bäder etc., im Süden das Wohnzimmer, Balkone, der Garten etc.
Bei unserem Grundstück mussten wir da v.a. in Punkt 2 gewisse Kompromisse machen. Aber das lernt man nunmal, wenn das Budget begrenzt und der Stadtteil präferiert ist. Die Anbindung des Kirschgarten erfolgt durch eine noch zu pflasternde Privatstraße, die von der Schönhauser Straße in Pankow abgeht. In der Schönhauser Straße verkehrt die Buslinie 124. Ferner gibt es eine recht gute Anbindung mit der Tram 50 von der Pasewalker Straße aus. Leider ist ein direkter Zugang zur Pasewalker Straße vom "Am Kirschgarten" aus bisher nicht möglich. Der Nordgraben versperrt den direkten Weg zur Marienstraße, und die Grundstücke in der Pasewalker versperren den Weg direkt zur Pasewalker Straße. Insofern müsste man vom Kirschgarten aus in die Schönhauser Str-Marienstraße-Pasewalker Straße. Luftlinie ca. 100 m, aber über diesen Weg vielleicht 800m zu Fuß.
Der Punkt Ruhe ist im Kirschgarten gegeben. Zur Zeit fliegen jedoch noch die Flieger vom Flughafen Tegel darüber, das soll aber im nächsten Jahr mit Eröffnung des BBI Schönefeldt aufhören. Auch gibt es eine Lackiererei in der Marienstraße, die wohl auch nachts arbeiten, dazu können wir jedoch noch nichts konkretes sagen, also ob die Radau machen oder nicht.
Zur Mikrolage unseres Hauses/Grundstückes: diese ist -wie ich finde- fast perfekt, nachdem wir viele Ost-West-Grundstücke, in 2.-Lage-Grundstücke etc. gesehen hatten. 620qm Größe, Ausrichtung Nord-Ost -- Süd-West. Das passt also, zudem ist die Nord-Ost-Seite die Privatstraße. Der Garten liegt in Richung Süden. Der Blick geht im Sommer auf den grünen Bewuchs am Nordgraben. Im Winter sieht man zwar die Fabrik durch, aber durch eine entsprechende Beflanzung könnte man diesen Blick auch etwas optimieren. Ein Manko bleibt jedoch: die Breite des Grundstückes. Diese beträgt 17m. Ausreichend für ein Haus, aber nicht für eine Doppelgarage. Der Mindestabstand vom Haus zum Nachbarn muss in Berlin 3m betragen. Wir haben somit eine Garage und einen davor liegenden Stellplatz realisiert.
Der Vorteil bei unserem Grundstück ist ferner, daß, wenn alles mal fertig ist, wir im Norden auf die Gemeinschaftsfläche Kirschgarten schauen, also keine unmittelbaren Nachbarn gegenüber haben.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Chris & Marios Hausblog: Wir bauen ein Haus!

So, eine Menge ist schon geschehen, an Vorarbeit. Aber ich habe mich jetzt doch entschlossen, einen Hausblog zu schreiben.
Wir beide wohnen in getrennten Wohnungen, kennen uns jetzt seit ca. 9 Jahren. Im Prenzlauer Berg ist es mittlerweile sehr turbulent geworden, die Parkplätze sind rar, die Kinder recht laut, Touristen und Besucher in Massen.
Daher haben wir uns überlegt, hier wegzuziehen. Etwas grüner und ruhiger sollte es sein.
Wir haben so zunächst nach einer Dachgeschoßwohnung gesucht. Begonnen haben wir damit im Jahr 2009 bereits. Das erste Projekt haben wir in der Sachsenstraße, Niederschönhausen ausgemacht.
Die Lage wäre ganz gut gewesen, allerdings in einem Mehrparteienhaus. Der Clou wäre die ca. 100qm große Dachterasse gewesen. Nach Prüfung der Geschichte mit Hilfe des Bauherrenschutzbundes, haben wir jedoch über den Verkäufer eine negative Bankauskunft erhalten. Somit haben wir, da man ja die Risiken bei so einem Vorhaben auch berücksichtigen und ggf. minimieren muss, davon schweren Herzens wieder Abschied genommen.
Die Suche ging also weiter: nach kurzem sind wir dann in Niederschönhausen auf einen zu bebauenden Sportplatz gestoßen (Homeyer Str.). Eine recht gute Lage, gegenüber vom Lidl, nahe an der Grabbe-Allee. Dort war noch ein Endgrundstück zu bebauen, auch ein Mehrparteienhaus war geplant. Leider waren jedoch unsere Vorstellungen von einer gesamten Dachfläche und dem Preis nicht in Übereinstimmung zu bringen, so daß wir auch diese Projekt nach einigen Gesprächsterminen wieder abgesagt haben.
Mittlerweile, waren wir duch die Beobachtung des Immobilienmarktes darauf gekommen, daß es vielleicht doch am einfachsten ist, wenn wir uns ein eigenes Haus kaufen oder bauen würden. Man ist dann sein eigener Chef und muß sich nicht mit den Nachbarn im Haus rumärgern.
Ich wohne zur Zeit in einem sanierten Altbau im Prenzlauer Berg und es dauert tw. Jahre bis z.B. der Flur mal neu gestrichen oder ausgebessert wird. Das ist wirklich nervig.

Wir haben uns also nun vermehrt nach Häusern, bzw. Grundstücken umgeschaut.
Nach einigen vergeblichen Versuchen, u.a. in der Feldtmann-str. in Weißensee, wo das Bauamt keine zweigeschossige Bebauung zugestehen wollte, sind wir dann auf ein idyllisches Grundstück in Pankow-Französisch Buchholz gestoßen: Am Kirschgarten. Dort bebaut der Fertighaushersteller Haacke ein ca. 45000qm2 großes Areal nördlich des Nordgrabens. Der Nordgraben ist ein in den 20er Jahren angelegter Kanal, der die Panke entlasten soll und in den Tegeler See mündet.

Im Mai 2010 haben wir dann mit eine Bewohnerin am Kirschgarten gesprochen (3 Häuser stehen bereits), die uns einen Berater von Haacke empfahl: Herrn Stehr.

Nach einigen Gesprächen mit diesem, stand für uns relativ schnell fest, daß wir hier auf unserem Wunschgrundstück bauen wollen.

Nachdem wir nun das Grundstück gekauft haben, waren wir letzte Woche bei der Bemusterung b..."